Donnerstag, 18. Juli 2013

Berlin macht glücklich

Zehn Tage Berlin liegen nun hinter mir und ich frage mich, wie konnte ich jemals diese Stadt verlassen. Ich verbringe die Tage damit die Stadt wieder neu kennenzulernen. Vieles ist sehr vertraut, anderes neu. Alles ist bunt und lebendig. Es ist vielfältig, international und kontrastreich. Berlin ist arm aber sexy. Schickimicki ist nicht gewünscht. Kleide dich wie du magst, sei wie du sein willst.

Ich weiß nicht ob ihr das Gefühl kennt, wenn man umzieht und dann wieder an den alten Wohnort für Besuche zurückkehrt, dann fühlt es sich am Anfang noch an als wenn man nach Hause kommt. Erst nach einiger Zeit, wenn man sich in der neuen Stadt eingelebt hat, verliert sich das. Ich fühle mich gerade als wenn ich nach Hause komme.

Nicht nur die Stadt empfängt mich mit ganz weit ausgebreiteten Armen ... ich komme auch zu richtig guten Freunden zurück. Ich verbringe gerade viel Zeit mit ihnen und es ist so, als wenn ich gar nicht weg gewesen wäre. Vertraut, liebevoll und es ist lustig, vor allem wenn es um die alten Geschichten geht ... die dann auch schon mal 20 Jahre her sind.

Es geht mir soooo gut hier, ich strahle Berlin an und Berlin strahlt zurück.


Aber wie geht es weiter. Natürlich bleibe ich nicht hier, sondern gehe die nächsten Monate weiter auf Reisen. Nächste Woche geht's erst mal zu einer Familienfeier nach Ungarn. Sicher ... nicht so aufregend wie HongKong oder andere Länder aber dafür darf ich Zeit mit ganz wunderbaren Menschen verbringen. Den August verbringe ich auch noch in Berlin, habe auch schon viele tolle Dinge vor. Es stehen Familienbesuche an, ein Festival und noch viele Dates mit Freunden. Aber dann geht's weiter. Afrika wartet im September und Oktober auf mich. Gestern habe ich so günstige Flüge gefunden für die Route Frankfurt - Hanoi - Singapur - Saigon - Frankfurt. Ich habe sofort gebucht und somit bin ich im Dezember im wunderschönen Vietnam und in Singapur. Ich werde weiter berichten.

Bis dahin, ick bin da mal wieder unterwegs.

Udo versucht mich nachzumachen ... echt zum schreien.

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