Donnerstag, 19. Juni 2014

El Nido - Ein kleines Nest macht mich glücklich

Nach einer Nacht in Cebu ging es mit dem Flieger nach Palawan. Eine Insel im Westen der Philippinen und versprochen wird das grünste und landschaftlich reizvollste was die Philippinen zu bieten haben. Gelandet sind wir in Puerto Princesa, der Hauptstadt von Palawan. Mit lediglich zwei Übernachtungen, in einem sehr familiären Gästehaus mitten im Dschungel, kann ich mir sicherlich kein richtiges Bild machen, aber es gefällt schon viel mehr als die Großstädte. Eine kleine saubere, gut organisierte und überschaubare Stadt, die wohl hauptsächlich als Ausgangspunkt genutzt wird um das umliegende Palawan zu erkunden sowie den ca. 1,5 Stunden von Puerto Princesa entfernten Underground River, der zu den sieben Naturwundern gehört. Ein Untergrundfluss mit einer Länge von etwa 7 km und mit 4,2 km der längste schiffbare Untergrundfluss der Welt. Mit einer gebuchtenTour hieß es um 6.15 Uhr mit dem Van nach Sabang. Nach der Busfahrt wirst du in ein Boot gesetzt, welches dich zum Underground River fährt, um dann in ein kleineres Boot umzusteigen und 45 min. in die Höhle hineinzufahren. Mit Taschenlampen kann man dann die Wände bestaunen und die Fledermäuse beobachten. Es war jetzt kein spektakuläres Erlebnis und dennoch ein gelungener Tag, weil es schön war mehr von Palawan zu sehen, wie unheimlich grün es ist und von Tourismus noch nicht überrollt. Äußerst ungewöhnlich war es für uns noch, als der Guide, eine junge Frau die uns bei der Hinfahrt zu Tode gequatscht hat, am Ende des Tages ein Lied über Puerto Princesa sang und wir ein wenig starr im Bus saßen. Die Situation, dass jemand einfach so anfängt zu singen, war doch sehr befremdlich für uns. Wer das hören möchte ... https://www.youtube.com/watch?v=y4yzzLIOoS4

Alle sprechen vom schönsten Fleckchen auf den Philippinen, El Nido – Das Nest. Mit einem Van wurden wir um 9 Uhr vom Hotel abgeholt und schon gegen elf ging es los, mit dem Wissen, das noch ungefähr sechs Stunden Fahrt vor uns lagen. Dann wurden noch Leute abgeholt auf die wir ewig warten mussten, dann hier und dort noch mal ein Stop eingelegt, dann fuhren wir noch zum Busterminal, um auch noch die letzten Plätze zu verkaufen und dann, dann ging es irgendwann mit der Schaukelkiste los. Ich habe mir schnell Kopfhörer in die Ohren gesteckt und ein Hörbuch gehört, so konnte ich die Geräusche vom Van kommend ausblenden, die immer lauter wurden als der Fahrer im Regen über die Schotterpisten gerast ist. Kurze Reparaturarbeiten am Van hätten mich sicherlich verunsichert, wenn ich nicht schon so lange unterwegs wäre und das irgendwie in Asien zu einer Buchung mit einem Bus dazu gehören würde. El Nido ist eine kleine Fischer- und Hafenstadt und liegt an der Spitze von Palawan. Der Name El Nido stammt von den Schwalbennestern die in den umliegenden Höhlen für die berühmte chinesische Suppe eingesammelt und nach China exportiert werden. Das kleine Dorf bietet einige Unterkunftsmöglichkeiten, Restaurants, Shops und Tauchschulen und ist so laut wie Manila. Die Tage verbringt man damit zu entspannen oder mit einer Inselhopping-Tour zu den vorgelagerten kleinen Inseln.

Wir haben unsere Tour auf Empfehlung eines Blogschreibers und Tripadvisor bei einem kleinen Familienunternehmen gebucht, was eine tolle Entscheidung war. Diese gehört zu einer Gemeinde aus 24 Familien, die diese Touren anbieten und das Geld in die Gemeinde fließt.Wir haben zwar ewig gebraucht sie überhaupt zu finden, da sie schon nicht mehr im Ort wohnen, aber es hat sich mehr als gelohnt. So beginnt und endet die Tour mit einem gemeinsamen Kaffee und wir konnten einen Einblick in die Gemeinde und in das Familienleben bekommen. So habe ich das Gefühl, dass sie hier hauptsächlich damit beschäftigt sind Kinder zu bekommen. Ich habe noch nie so viele Kinder gesehen und schwangere Frauen und das
nicht nur in El Nido, sondern überall auf den Philippinen. Anders wie bei anderen Touren waren wir anstatt 14 Leute nur vier und bei der zweiten Tour sechs Personen und die drei philippinischen Söhne der Familie mit ihrer Gitarre. Wir haben in El Nido unseren Reisefreund Ryan auf der Straße wiedergetroffen und ihn am kommenden Tag gleich mit auf die Tour genommen. Mit dem Boot ging es zu verschiedenen Lagoonen, Stränden, Höhlen und tollen Schnorchelplätzen.

Für mich war die Secret Lagoon das Highlight. Durch einen kleinen Spalt, durch den wir hindurchkriechen mussten, geht es hinein und dann … Stille, klares Wasser und 30 m hohe Felsen die einen umgeben. Ich habe mich vom Wasser tragen lassen, die Geräusche der anderen gar nicht mehr wahrgenommen und durch die Öffnung, die die Felsen lassen in den Himmel geschaut. Für mich der entspannteste Moment seit Beginn meiner Reise. Der Held meinte, man konnte wohl sehen wie alles von mir abging und ich in eine Art Meditation fiel.

Lunch
Zum Lunch haben uns die Jungs ein großartiges Essen zubereitet und gegessen wurde an einsamen Stränden. Es gab frisch gegrillten Fisch und Fleisch, Reis, Salat und Früchte und alles haben sie ganz toll präsentiert und alles war sehr lecker. Dazu haben die Jungs Gitarre gespielt und Songs von Bob Marley gesungen. Beim zweiten Ausflug hatten wir nicht ganz so viel Glück mit dem Wetter, denn ab mittags fing es an zu regen. Auf den Philippinen regnet es nicht nur, es werden kübelweise Wasser von oben ausgekippt. Der Tour sollte aber weitergehen und so fuhren wir unsere geplante Strecke durch den Sturm. Sobald wir anhielten sprangen die Brüder, wie von einer Biene in den Po gebissen, sofort ins Wasser um sich aufzuwärmen. So lagen wir dann alle wie in einer Badewanne im Wasser um wieder warm zu werden. Um so später es wurde, umso mehr regnete es und irgendwann hingen wir alle sechs auf zwei kleinen Bänken, mit einer Plane über uns. Bob Marley lag in einer kleinen Kiste mit einer Flasche Schnaps, ein anderer Bruder musste das Boot fahren und der Dritte lag mit Rettungsweste vorne am Boot und musste nach eventuellen Hindernissen Ausschau halten, da durch den Sturm und den Nebel nur noch unser Boot erkennbar war. Da haben wir ein richtiges Abenteuer hinter uns, welches uns sicherlich lange in Erinnerung bleiben wird.

Ich reise nun schon so lange umher, habe so viel wunderschönes gesehen und hatte manchmal das Gefühl mich nicht mehr so richtig für eine schöne Sache oder einen Ort begeistern zu können, sie nicht mehr als etwas besonderes zu erkennen. Das Besondere für mich auf den Philippinen, in Palawan, hier in El Nido bei den Inselhopping-Touren ist das Wasser. Es macht mich so glücklich in dem klaren, türkisen Wasser zu sein, an diesen einsamen Stränden, in den Lagoonen zu schwimmen mit einer wunderschönen Unterwasserwelt. Es ist etwas besonderes für mich und ich bin froh es erkannt zu haben.

Die Tage auf den Philippinen gehen nun so langsam zu Ende und es macht mich ein wenig traurig. So sind die Menschen hier einfach so wunderbar, ich mag den Familiensinn, die vielen vielen kleinen Kinder die überall umher rennen und das du den Menschen so nah sein kannst wie in keinem anderen Land bisher. Was ich nicht vermissen werde ist den Regen, so fängt gerade hier die Regenzeit an und Regenzeit heißt auch Regenzeit. So langsam nervt es mich und ich würde mich auch wieder mal über trockene Sachen freuen.  Das Essen werde ich auch nicht wirklich vermissen bis auf die köstlichen Mangos. Ich habe noch keine Worte über das Essen auf den Philippinen verloren, wohl auch weil es mich so gar nicht anspricht. Philippinisches Essen ist sehr fleischlastig und vor allem Schwein wird hier viel gegessen und die meisten Gerichte gehen in Richtung deftige Hausmannskost. Die Speisen haben wenig Würze und sind auch sonst nicht, aus meinem Gefühl, mit viel Liebe zum Essen zubereitet. Zum Beispiel ist ein beliebter Snack das Balut, ein angebrütetes und dann anschließend gekochtes Entenei. Hier handelt es sich um ein fast ausgewachsenes Entenembryo mit Schnabel und Federansätzen. Udo möchte mitteilen, dass der von den Brüdern zubereitete Seeschneckensalat mit Frühlingszwiebeln und Essig sehr köstlich war und auch der verbrannte Reis mit heißen Wasser behält er in guter Erinnerung. Abraten möchte er aber von dem Hausgebrannten, der während der Sturmfahrt gereicht wurde.

Safe the Ocean!

Mein Held und ich werden jetzt noch mal Indonesien und dort Bali und Lombok bereisen. Einige Orte kenne ich bereits, andere werden auch für mich neu sein. Im Vordergrund wird aber nur noch Entspannung und Tauchen stehen und somit werde ich auch weniger Stoff für meinen Blog haben. Ich werde aber schreiben, vielleicht nicht mehr jede Woche, aber ich werde schreiben und wenn ich nur mitteile, das wir noch leben, uns lieben und uns so langsam Kiemen wachsen. Ich küsse euch.



Dienstag, 10. Juni 2014

Megamanila

Auf unserem Programm standen drei volle Tage in Manila. Eine Stadt mit ca. 12 Millionen Einwohnern und einer Fläche von 636 km², in der Englisch und Tangalog gesprochen wird und wo die Menschen überwiegend katholisch sind. Eine Stadt die nicht mit Schönheit oder bemerkenswerten Sehenswürdigkeiten beeindrucken kann, die sehr laut ist, die ein abschreckendes Verkehrsaufkommen hat, so dass die Menschen unter einer dunklen Wolke im Smog leben müssen und wo arm und reich sehr nah beieinander lebt. Die Stadt verfügt über kein richtiges Zentrum,was es für Touristen schwierig macht die Stadt greifen zu können, sich auf einen Weg zu begeben um die Stadt zu erkunden. Es gibt einen kleinen kulturellen Bezirk der abgelaufen werden kann, ein paar Kirchen, einen Ocean Park, einen Zoo sowie verfügt die Stadt über 17 riesige Shopping-Malls. Auch wenn wir keine Mallbesucher sind, so ist es doch bei ca. 35 Grad immer eine angenehme Abkühlung gewesen und zum Essen sind Shopping-Malls auch immer gut, da du in den Food-Courts immer eine riesige Auswahl hast. In Manila fährt eine Metro, eine Tram, Jeepneys und tausende Taxis die sehr günstig sind. Jeder hat uns abgeraten andere Verkehrsmittel als ein Taxi zu verwenden und somit haben wir uns daran gehalten. Die Jeepneys wurden nach dem Abzug der Amerikaner zurückgelassen und werden seit dem in Manila als Busse verwendet. Die bunt bemalten Kleinbusse mit bis zu 22 Plätzen schmücken die Stadt auf ansehnliche Weise und werden sogar noch heute von den Filipinos nachgebaut. Du kannst ein- und aussteigen wo du magst und es kostet nur wenige Pfennige. Da auch die Jeepneys im Verkehr stehen und du auf engstem, offenen Plätzen sitzt kann es aber bei den Temperaturen sehr anstrengend werden. Wir sind bei den Taxis geblieben und auch mit diesen fährst du für ca. 12 km bis zu über einer Stunde. Für uns, die ja eigentlich lieber mit Bus und Bahn fahren um auch so die Städte besser kennenzulernen, eine nicht so schöne Erfahrung. Es war unheimlich nervig und zeitaufwendig, auch wenn die Gespräche mit den Taxifahrern sehr amüsant waren. Sie waren sehr interessiert an unserem Land und haben viel nachgefragt. Auf den Philippinen ist Deutschland scheinbar hauptsächlich durch Automarken bekannt. Ein bisschen hatte ich den Eindruck, dass sie denken das alle Deutschen Mercedes fahren und es für uns eher eine Anschaffung vergleichbar mit einem Fahrrad ist. Wir haben uns einige Malls angesehen, wir haben uns das spanische Viertel und Kirchen besucht und wir waren an der Manila Bay.

Da es nicht wirklich viel zu sehen gibt, haben wir an einem Tag den Chinesischen Friedhof erkundet. Das war keine Verzweiflung, denn tatsächlich ist dieser sehr interessant. Manila hat zwei bekannte große Friedhöfe. Zum einen der Nordfriedhof und der Chinesische und beide sind nicht mit unseren vergleichbar. Der Nordfriedhof beherbergt nicht nur die Menschen die von uns gegangen sind, sondern dort leben die Menschen zwischen den Gräbern. Fast wie eine kleine eigene Stadt mit Shops und kleinen Lokalen. Auf dem Chinesische Friedhof gehst du am besten mit einem Guide, damit
du die Besonderheiten überhaupt erkennst. Unser Guide Eddy hat uns gleich zu Beginn erzählt, dass er vor langer Zeit mit dem ZDF Aufnahmen über den Friedhof gedreht hat und wir sollten doch zum ZDF gehen und mal nach den Aufnahmen fragen. Anschließend hat er uns die pompösen Mausoleen der aus China kommenden Großfamilien gezeigt. Es sind oft kleine Häuser die Briefkästen haben, mit Balkonen, Klimaanlagen, Toiletten, Schlafräumen, Kühlschrank und manchmal sogar richtige Küchen und es gab sogar ein Haus mit einem Pool. In der Mitte der Mausoleen sind dann die Grabstätten aufgestellt. Vor den Bildern der Verstorbenen stehen dann Lebensmittel die sie gern mochten wie z. B. Pepsi oder Pringeles. Am Wochenende kommen die Angehörigen und verbringen dann Zeit auf dem Friedhof, am und im Mausoleum und mit ihren Verstorbenen. Es gibt sogar Nachbarschaftsstreit, weil eine Familie eine Karaokeanlage hat und am Wochenende dort feiert und eine andere Familie sich sehr dadurch gestört fühlt. Eine andere Familie hat ein Starbucks-Cafe nachgestellt, da dem Verstorbenen ein Starbucks-Cafe gehörte. Auf einem anderem Mausoleum wurde die Oper aus Sydney gebaut, weil sie aus der Stadt kamen und einem verstorbenen Bankdirektor wurde die Bank of China nachgestellt. Das alles kommt mir ein wenig verrückt vor und dennoch mag ich den Gedanken. In Afrika werden auch noch die Geburtstage gefeiert der Verstorbenen und das mochte ich auch schon sehr, das sie Teil des Alltags bleiben, finde ich sogar noch schöner.

Die Filipinos sind wirklich ein unheimlich freundliches Volk. Mindestens genauso freundlich wie die Menschen in Kambodscha und dennoch anders, weil sie viel europäischer sind und das empfinden wir wahrscheinlich so, weil sie relativ gutes Englisch sprechen. Wir haben hier nur nette Erfahrungen gemacht. Ein wirklich süßes Beispiel hierfür ist, dass beim Eingang, der bei uns naheliegenden Shopping-Mall, mich die Dame, Belizza, jeden Tag wiedererkannt hat und meine Hände hielt, sich vorgestellt hat und mit mir quatschen wollte. Ich mag ja so was. Ich empfinde die Filipinos sehr serviceorientiert, immer für einen kurzen Talk zu haben, interessiert und liebenswürdig. Wenn wir uns mit anderen Reisenden unterhalten, dann hören wir nur wie furchtbar diese Stadt ist und gefährlich. Wir waren nun nicht in der Nacht unterwegs in Manila, aber am Tage haben wir uns zu keiner Zeit irgendwie bedroht oder eingeschränkt gefühlt. In meinen Augen ist die Stadt unübersichtlich, irgendwie unzugänglich für mich, unbequem durch den Verkehr und gehört nicht zu den schönsten Städten der Welt, aber ich denke auch, dass diese Stadt noch so unansehlich sein kann, die Menschen lassen mich Manila mit guten Erinnerungen verlassen.

Im Tricycle
Nach Manila wollten wir es versuchen und sind, obwohl die Saison nur bis Ende Mai ist, nach Donsol geflogen um mit Walhaien zu schwimmen. Das war aber leider nix und somit haben wir fluchtartig am nächsten Tag Donsol, mit unserem neuen kanadischen Reisepartner, wieder verlassen, da seit Tagen kein Walhai mehr gesehen wurde. Donsol hat nämlich, neben den Walhaien, außer einer Karaokebar nichts zu bieten. Ich grüße hiermit die tollen Sänger aus der Bar, die genau neben unserem Schlafraum war. Die Filipinos stehen total auf Karaoke und ohne Witz, am Morgen beim Frühstück gegen 7.30 Uhr ging es gleich weiter. Ich bin der Meinung man sollte das verbieten bzw. nur in Räumen erlauben, wie z. B. in Kellern, in denen nichts nach außen dringen kann.
Baden im Wasserfall
Flug gebucht und auf nach Moalboal, wo wir endlich mal wieder ins Wasser wollten. Nach zwei Reisetagen sind wir angekommen, am Meer. Zwei Reisetage bedeuten ein Flug von Manila nach Legaspi, von Legaspi mit dem Taxi zum Busbahnhof, um mit dem Bus nach Donsol zu fahren und mit Trycicle zum Hotel. Am Tag darauf der ganze Weg zurück bis nach Legaspi mit anschließendem Flug nach Cebu. Von Cebu wollten wir dann mit dem Taxi zum Busbahnhof, wo uns der Taxifahrer dann überredet hat mit einem guten Preis uns direkt nach Moalboal, ca. 3 Stunden, zu fahren. Moalboal gehört zu Cebu und liegt dort im Westen. Touristen kommen hier eigentlich nur zum tauchen her, es gibt einige wenige Resorts mit anhängigen Tauchschulen, ein paar Restaurants und ganz wenige Shops. Der große Touristenansturm wird wahrscheinlich hier nie ankommen, da es auch keinen richtigen Strand gibt wo man den ganzen Tag rumliegen kann und es somit für Pauschalurlauber schon mal uninteressant ist und auch sonst nur wenige Unternehmungen zur Auswahl stehen. Es ist ein Taucherparadies mit wenigen Touristen, klein und überschaubar, für uns genau das was wir lieben. Schnorcheln ist hier großartig und auch der Tauchgang war super und endlich fühle ich mich wieder wohl, am und unter Wasser. Wir haben nach dem Tauchgang von einer anderen philippinischen Taucherin eine Mango bekommen. Ich konnte sie mit den Fingern abschälen und gleich essen und nun weiß ich auch wie das Paradies schmeckt. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal einen Geschmack mit einem Gefühl von Glücklichsein verbunden habe. Nun esse ich die Mangos, die so reif und lecker sind und die sich einfach so abschälen lassen jeden Tag.

Am nächsten Tag sollte es nun aber soweit sein, unser großer Wunsch mit Walhaien zu schwimmen soll in Erfüllung gehen. Sie sind gewaltig und ich kann gar nicht so viel schreiben dazu, es war fantastisch. Somit verabschiede ich mich mit einem Küsschen für mich ...